Mit viel Lob und Spaß zum Westfalenpferdchen

Wie wird ein vernünftiger Pass gespielt? Was muss ich tun, um erfolgreich eine Flanke in den Strafraum zu schlagen? Und: Wie führe ich einen ordentlichen Zweikampf? Diese und viele weiteren Dinge lernen die Nachwuchsfußballer von Fortuna Walstedde Woche für Woche von ihren Übungsleitern und haben dabei natürlich viel Spaß. Ein wenig ernster ging es dagegen vor wenigen Tagen auf der Sportanlage am Böcken zu. Denn mit dem „Westfalenpferdchen“ stand für die E- und F-Jugend sowie einige Akteurinnen der D-Juniorinnen zum ersten Mal ein kleiner Leistungsnachweis – angeboten vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) – an.

Dazu war Rudi Strunz, der Koordinator für sportbegleitende Jugendarbeit beim FLVW im Sportkreis Beckum, ins Lambertusdorf gekommen, um die Prüfung mit den Mädchen und Jungen durchzuführen. „Die Kids sollen in lockerer Atmosphäre und ohne Zeitdruck die Möglichkeit bekommen, das im Training Erlernte in einer ‚Prüfungssituation‘ vorzuzeigen“, erklärte er. Danach ging es los: Insgesamt standen fünf Übungen auf der Tagesordnung.

Beim Torschuss mussten die Nachwuchskicker mit dem Ball am Fuß einige Meter auf das leere Gehäuse zulaufen und aus rund elf Metern in den „Kasten“ treffen. Bei der zweiten Aufgabe – die Übung trug den Namen „Flugball“ – sollten die Mädchen und Jungen das ruhende Spielgerät aus einer selbst gewählten Entfernung mit dem Fuß über ein 1,5 Meter hohes Hindernis wie etwa eine Bande oder eine Stange spielen. Danach war Dribbling angesagt. In einem Slalomkurs bestehend aus fünf Hüttchen mussten die Nachwuchskicker ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. „Ihr dürft dabei die Hüttchen nicht mit dem Ball berühren“, bemerkte Strunz. Die letzten beiden Übungen thematisierten die Ballan- und -mitnahme. Hierbei ging es darum die Bewegungsabläufe der Kinder – einmal nach einem flachen Zuspiel des Trainers, das andere Mal nach einem schulterhohen Wurf in die Luft – zu trainieren und abzufragen.

Nach den erfolgreich durchlaufenen Übungen gab es immer viel Lob von Strunz – auch das obligatorische Abklatschen mit den Nachwuchsfußballern durfte nie zu kurz kommen. „Das ist sehr wichtig“, betonte der Koordinator für sportbegleitende Jugendarbeit. Zum Schluss bekam jeder Teilnehmer für das Ablegen des „Westfalenpferdchens“ – alle hatten die Prüfung gemeistert – eine Urkunde und ein Bügelabzeichen überreicht.

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